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Spezialitäten der Schweiz |
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Luzerner Brot |
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Im eigenen Kanton werden die Luzernerbrote auch „Weggen“ genannt. Sie werden original mit Sauerteig hergestellt, heute jedoch meist zusätzlich mit Hefe gelockert.
Luzernerbrote werden mit mehliger wie auch mit glänzender Oberfläche angeboten. Unangefochten vom Touristenstrom in ihrer Stadt, kaufen die Luzerner das Brot nicht nach dem Gewicht. Sie bezeichnen einen Zwei-Kilo-Laib als „Ganzes“, ein „Halbes“ steht entsprechend für ein Kilo Brot und ein „Vierteli“ für ein 500-Gramm-Stück. |
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Luzerner Birnenweggen |
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Birnenweggen (schweizerdeutsch: "Biräweggä") sind eine Luzerner Spezialität aus Hefe- oder Mürbteig mit einer Füllung aus gedörrten Birnen.
Birnenweggen können beliebig mit weiteren Zutaten wie Gewürzmischungen, Baumnuss-, Sultaninen-, Dörrfeigenfüllungen und weiteren, ergänzt werden.
Äusserlich sind Birnenweggen mit Lebkuchen vergleichbar. Der Geschmack ist aber bei weitem nicht so süss. Viele Birnenweggen tragen Prägungen mit verschiedensten heimatlichen Motiven auf der Oberseite.
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Luzerner Lebkuchen |
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Neben Honig und Lebkuchengewürz (orientalische Gewürze wie Zimt, Nelken, Anis, Kardamom, Koriander, Ingwer und Muskat), zeichnet sich der Leb- bzw. Pfefferkuchen vor allem dadurch aus, dass er ohne Hefe gebacken wird. Als Triebmittel wird stattdessen Hirschhornsalz oder Pottasche (auch beides) verwendet – was dem rohen, noch ungebackenen Teig einen bitteren Geschmack verleiht. Oft wird der Lebkuchen unter anderem mit Mandeln, Nüssen, Orangeat, Zitronat und vor allem mit Schokolade verfeinert.
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