Es weihnachtet …!

 

In den Bäckereien und Konditoreien riecht es in diesen Tagen wieder besonders gut. Der Duft nach Lebkuchen, Änischräbeli, Zimtsternen, Mailänderli und vielen feinen Weihnachts-Köstlichkeiten liegt in der Luft.

 

Im Lebkuchen kommen neben Honig als Süssungsmittel verscheidene orientalische Gewürze (vor allem Zimt, Nelken, Anis, wenig Kardamom, Koriander, Ingwer, Muskat) zum Einsatz. Daneben zeichnet sich der Lebkuchen vor allem dadurch aus, dass er ohne Hefe gebacken wird. Als Triebmittel wird stattdessen Pottasche verwendet – was dem rohen, noch ungebackenen Teig einen bitteren Geschmack gibt. Oft wird der Lebkuchen mit Mandeln, Nüssen, Orangeat, Zitronat und vor allem mit Schokolade verfeinert.

  In der Vorweihnachtszeit sieht man sie überall, die wunderschön verzierten Lebkuchen- oder auch Knusperhäuschen. Verziert mit viel Zuckerguss, Mandeln, Schokolade, Smarties, Mimosen, Zuckerperlen und vielem mehr lassen sie so manches Kinderherz höher schlagen.  
 

Eine besondere Herausforderung sind die Lebkuchenhäuschen vor allem für die Lernenden in den Bäckereien, Konditoreien oder auch Confiserien. Hier können sie aus dem vollen schöpfen und ihre Kreativität voll entfalten. Ein Blick in die zahlreichen Schaufenster lohnt sich auf jeden Fall.

 
 

Mailänderli, Zimtsterne, Brunsli und auch Änischräbeli sind weitere Köstlichkeiten, die Ihr Bäcker in der Vorweihnachtszeit mit viel Liebe herstellt. Feinste Butter, Mandeln, Haselnüsse und auch Schokolade sind nur ein paar Zutaten, die die feinen Weihnachts-Guetzli erfolgreich machen.

 
 

Ein weiteres Gebäck, dass immer mehr auch in den Bäckereien der Schweiz erhältlich ist, ist der Panettone- Eine traditionelle Mailänder Kuchenspezialität, die hauptsächlich in der Vorweihnachtszeit hergestellt und gegessen wird.

 
 

Der Panettone hat normalerweise die Form einer Kuppel und ist etwa 30 Zentimeter hoch. Er wird aus einem weichen, unvollständig gebackenen Teig gefertigt, welcher kandierte Früchte und kleine trockene Trauben enthält, und in Scheiben serviert. Als Triebmittel wurde ursprünglich Weizensauerteig verwendet, heute kommt zunehmend Hefe zum Einsatz.

 
 
Und welch verlockende Vorstellung, bei winterlichen Temperaturen im warmen Wohnzimmer zu sitzen, Glühwein zu trinken und die feinen Weihnachtsguetzli vom regionalen Beck zu geniessen.
 
     
  Hier finden Sie tolle Rezepte für die ganze Familie  
 
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